Erfurt, Hauptstadt von Thüringen

Der nahe zur Innenstadt gelegene Stellplatz bei den Ministerien ist voll belegt, sodass wir auf einen Parkplatz beim EGA-Park ausweichen müssen.  Ganz in der Nähe ist der mdr mit KIKA. Mit der Tram gelangen wir gut und schnell zum Anger, wo wir uns gleich mit Thüringer Rostbratwurst stärken. Auf dem Rundgang zu verschiedenen Plätzen und Kirchen bzw. dem Dom kommen wir am Fischmarkt bei der leider zugemüllten Tigerente und Bernd dem Brot vorbei. Am Fischmarkt lassen wir uns Kaffee und Kuchen schmecken (der Appetit auf Fisch ist vorerst gestillt).

Die 400 km bis in die Pfalz dauern gut 5 Stunden, ab Frankfurt war die Autobahn sehr voll.

St. Gallen

Hier finden wir nach längerem Suchen den einzigen Stellplatz, auf dem tatsächlich Platz für 2 Womos ist. Von einer einheimischen Camperin erfahren wir, dass man in St. Gallen kein Interesse an Wohnmobilisten hat. Später wird uns dann klar warum. Mit dem Bus fahren wir in die Altstadt und sehen uns dort um. Typisch sind die alten Häuser mit verzierten, oft bunt bemalten Erkern. Kathedrale und Stiftsbibliothek gehören zum UNESCO Welterbe. Zum Shoppen für Unsereins aber völlig ungeeignet:  1 Kugel Eis kostet 3,50 SFr, normale einfache T-Shirt’s fangen bei 50 SFr an, kleine Ohrstecker mit Rubin werden für 13.000 SFr angeboten. Wir kaufen nur ein kleines Brot und 1 Flasche Wasser. Klar, dass die Stadt uns nicht braucht, wir sie aber auch nicht!
Anschließend geht’s hinauf in die Berge: über Urnäsch und die Passhöhe Schwägalp (1299m) zur Talstation der Säntis-Schwebebahn (1350m). Nach mehreren Lawinenabgängen im Januar hat die Bergbahn seit ein paar Tagen den Betrieb wieder aufgenommen. Bei unserer Ankunft sehen wir die Bergstation, aber bald hüllt sich der Gipfel in graue Wolken und es donnert in der Ferne. Auf dem großen Parkplatz stehen wir mit 3 anderen Campern im Schatten des Berges, die SAT-Antenne findet nichts.

Mit den Rädern nach Überlingen

Eigentlich hatten wir  gestern Abend geplant, uns heute auszuruhen. Aber dafür ist das Wetter doch zu schön. Wir fahren mit den Rädern vom Stellplatz nach Überlingen und sehen uns die schöne Altstadt mit dem Wochenmarkt an. Die dort gekauften Brötchen und den Käse lassen wir uns an der Hafenpromenade schmecken.
Abends sitzen wir noch lange draußen, erst bei Einbruch der Dunkelheit wird’s allmählich kühler.

Fahrrad-Tour nach Kressbronn

Das Wetter ist wieder sehr gut und auf dem Bodensee-Radweg ist viel los. Wir besuchen den Kunsthandwerkermarkt in Kressbronn.
Hin und zurück sind es 64 km, zum Schluss lässt mich der Akku meines Fahrrads im Stich, das war sehr schweißtreibend hinauf nach Stetten!

Familientag in Konstanz

Mit den Rädern geht’s bei kühlem Wetter nach Meersburg und weiter mit der Fähre nach Konstanz. Beim Mittagessen am Münsterplatz kommt die Sonne raus und es wird richtig warm. Nach einem Bummel runter zum Hafen radeln wieder alle nach Hause, bzw. wir erst zur Fähre und dann nach Stetten. Dort ist nun jeder freie Platz , auch auf der Wiese mit einem Wohnmobil besetzt.

„Alte Brennerei“ in Stetten

Vor dem langen Wochenende wollen wir uns einen schöneren Stellplatz sichern und Elvis hat die „Alte Brennerei“ in Stetten vorgeschlagen. Das Wetter ist heute wie angekündigt sehr wechselhaft, daher spazieren wir gegen Abend nur ein wenig durch den Ort.

Stellplatz Überlingen

Bei Sonnenschein geht’s nach Stockach zum Einkaufen bei Art & Porzellan und danach zum Stellplatz in Überlingen. Nachmittags düsen wir mit den Rädern hinunter zum Hafen und weiter zur Birnau und Uhldingen. Vom See geht es hinauf nach Salem und zurück zum Stellplatz. Insgesamt 34 anstrengende Kilometer über viele Hügel, glücklicherweise ohne Regen, obwohl es dunkle Wolken gab.

Steinerliliputbahn

Der blaue Himmel war zwar nicht prognostiziert, aber wir nehmen ihn  wohlwollend zur Kenntnis, als wir – wieder mal –  in die Schweiz fahren, Ziel ist Stein a.Rh.. Da waren wir zwar schon vor 2 Jahren, wussten aber nichts von der Liliput-Bahn. Heute ziehen das Krokodil und die Dampflok Jakob die Wagen.
Zum Übernachten fahren wir zurück nach Deutschland zum Stellplatz in Worblingen beim Naturbad Aachtal. Von dort radeln wir über Moos nach Radolfzell am Bodensee. Während wir zurück zu Elvis radeln, ziehen dunkle Wolken auf, aber es bleibt trocken.